21.10.2011

Die verborgenen Evangelien (Entwurf)

Ob wir nun an IHN glauben oder nicht - unser Religiöses Weltbild ist durch die Aussagen und Beschreibungen aus der Bibel geprägt.

Dabei sind wir uns selten darüber Bewusst, dass das was du und ich als Bibel kennen nur eine Übersetzung einer Übersetzung einer Übersetzung ... ist, das Original wurde


 Links:




Christentum

Das Christentum ist eine Religion auf Basis der Lehren von Jesus von Nazareth. Mit rund 2,26 Milliarden Anhängern ist sie vor dem Islam (rund 1,57 Milliarden) und dem Hinduismus (rund 900 Millionen) die am meisten verbreitete Religion der Erde. Anhänger des Christentums werden Christen genannt und glauben, dass Jesus der Sohn Gottes und der in der Bibel – der heiligen Schrift der Christen – angekündigte Retter der Menschheitist.

Das Christentum ist aus dem Judentum hervorgegangen, war ursprünglich eine kleine jüdische Glaubensgruppe. Es waren diejenigen Juden, die in Jesus den von den Juden erwarteten  Messiahs sahen. ("Christus" ist der griechische Begriff für "Messiahs".) Zwischen Judentum und Christentum gibt es deshalb viele Ähnlichkeiten.


Die christliche Theologie ist ebenso unüberschaubar und vielfältig wie die Darstellungen des Christentums.

Viele christliche Theologen gehen überhaupt nicht mehr von den Glaubensdogmen und der tatsächlichen Geschichte des Christentums aus, sondern veranstalten faktisch freireligiöse Reflexionen über Sinn und Ethik. (Als Beispiel sei genannt Karl Rahners Aufsatz in Meyers enzyklopädischen Lexikon, Band 5.) [Das ist einerseits zu begrüßen, da es in der Regel eine Abkehr von irrationalen Dogmen und Verbrechensgeschichte bedeutet, andererseits läuft es aber auch auf einen Etikettenschwindel und eine Schön-färberei des Christentums hinaus, da oft der Eindruck erweckt wird, als sei Christentum eigentlich schon immer so gewesen, wie sie es verstehen und praktizieren. Verbrechen wie die Abschlachtung von Millionen Menschen bei der "Missionierung" fremder Völker, Inquisition, Hexen- und Ketzerverbrennungen, Unterdrückung der Sexualität etc. erscheinen als bedauerliche Abweichungen vom wirklichen Christentum.


Byron Katie - Einige Grundlegende Prinzipien

Bei "The Work" ist kein Lehrer nötig. Sie selbst sind der Lehrer auf den Sie gewartet haben! Sie sind Derjenige, der ihren Leiden ein Ende machen kann ...

Gedanken, die der Realität widersprechen:
Wir leiden nur dann, wenn unsere Überzeugung mit dem, was ist, im Widerstreit liegt. Wenn unser Geist vollkommen klar ist, dann entspricht das, was ist, dem, was wir wollen. 

Wenn Sie sich wünschen, dass die Realität anders wäre, als sie ist, können Sie genauso gut versuchen, einer Katze das Bellen beizubringen. Sie können es immer wieder versuchen, aber am Ende wird die Katze Sie ansehen und doch „Miau" sagen. Es ist hoffnungslos, sich zu wünschen, dass die Realität anders sein soll, als sie ist. Sie können den Rest Ihres Lebens mit dem Versuch verbringen, eine Katze das Bellen zu lehren.
Und doch werden Sie, wenn Sie darauf achten, immer wieder feststellen, dass wir Dutzende Male am Tag Gedanken wie diese haben:

„ Die Leute sollten freundlicher sein."
„ Kinder sollen sich gut benehmen."
„ Meine Nachbarn sollten ihren Rasen besser pflegen."
„ Mein Mann oder meine Frau sollte mir zustimmen."
„ Ich sollte schlanker, hübscher oder erfolgreicher sein."

Diese Gedanken drücken aus, dass wir die Wirklichkeit gerne anders hätten, als sie ist. Wenn Sie denken, dass das deprimierend klingt, dann haben Sie Recht.
Der ganze Stress, den wir empfinden, wird dadurch verursacht, dass wir mit dem Streiten was ist.

The Work offenbart uns, dass das, was unserer Meinung nach nicht hätte sein sollen, wohl hätte sein sollen. Es sollte so sein, weil es so ist, und kein Gedanke der Welt kann daran etwas ändern. Das heißt nicht, dass Sie mit allem einverstanden sein müssen. Es bedeutet nur, dass Sie die Dinge ohne Widerstand und ohne die Verwirrung Ihrer inneren Kämpfe betrachten können. Niemand will, dass seine Kinder krank werden, und niemand will in einen Autounfall verwickelt sein. Aber wenn diese Dinge geschehen, was hilft es dann, wenn wir uns in Gedanken dagegen wenden? Wir haben bessere Möglichkeiten, darauf zu reagieren, und doch wenden wir uns dagegen, weil wir nicht wissen, wie wir damit aufhören können.



Bleiben Sie bei Ihren eigenen Angelegenheiten

Ich kann im Universum nur drei Arten von Angelegenheiten entdecken: meine, Ihre und Gottes.
 (Für mich bedeutet das Wort Gott »Realität«. Die Realität ist Gott, denn sie herrscht. Alles, was sich außerhalb meiner, Ihrer und anderer Menschen Kontrolle befindet - das bezeichne ich als Gottes Angelegenheit.)
Viel von unserem Stress hängt damit zusammen, dass wir uns in Gedanken außerhalb unserer eigenen Angelegenheiten bewegen. Wenn ich denke: »Du brauchst einen Job, ich möchte, dass du glücklich bist, du solltest pünktlich sein, du musst besser auf dich achten«, dann bewege ich mich in den Angelegenheiten eines anderen Menschen. Wenn ich mir Sorgen über Erdbeben und Überschwemmungen oder den Zeitpunkt meines Todes mache, dann bewege ich mich in Gottes Angelegenheiten. Wenn ich gedanklich in Ihren oder in Gottes Angelegenheiten bin, dann entsteht daraus ein Gefühl der Trennung. Ich habe das Anfang 1986 bemerkt. Wenn ich mich gedanklich mit den Angelegenheiten meiner Mutter beschäftigte, also beispielsweise dachte: »Meine Mutter sollte mich verstehen«, dann spürte ich sofort ein Gefühl der Einsamkeit. Und ich erkannte, dass ich jedes Mal, wenn ich mich in meinem Leben verletzt oder einsam gefühlt hatte, in den Angelegenheiten von jemand anders gewesen war.

Wenn Sie Ihr Leben führen und ich in Gedanken ebenfalls Ihr Leben führe, wer lebt dann meins? Wenn ich mich in Gedanken mit Ihren Angelegenheiten beschäftige, dann hält mich das davon ab, in meinem eigenen Leben anwesend zu sein. Ich bin getrennt von mir selbst und frage mich, warum mein Leben nicht funktioniert.

Zu denken, dass ich weiß, was für einen anderen Menschen das Beste ist, bedeutet, dass ich mich nicht mit meinen eigenen Angelegenheiten beschäftige. Sogar im Namen der Liebe ist das pure Arroganz, und das Resultat sind Stress, Sorge und Furcht. Weiß ich, was für mich selbst richtig ist? Nur das ist meine Angelegenheit. Daran sollte ich arbeiten, bevor ich versuche, anderer Leute Probleme zu lösen.
Wenn Sie die drei Arten von Angelegenheiten gut genug verstehen, um bei Ihren eigenen Angelegenheiten zu bleiben, dann kann das Ihrem Leben eine Freiheit geben, die Sie sich vorher nicht einmal vorstellen konnten. Wenn Sie das nächste Mal Stress oder Unbehagen spüren, dann fragen Sie sich, in wessen Angelegenheiten Sie sich gedanklich befinden, und es könnte sein, dass Sie in Gelächter ausbrechen. Mit dieser Frage können Sie zu sich selbst zurückfinden. Und vielleicht gelangen Sie zu der Einsicht, dass Sie noch nie wirklich präsent waren, dass Sie sich Ihr ganzes Leben lang gedanklich in den Angelegenheiten anderer Leute bewegt haben. Die bloße Feststellung, dass Sie sich mit den Problemen fremder Menschen beschäftigen, kann Sie zurück zu Ihrem wunderbaren Selbst bringen. Und wenn Sie das eine Weile üben, kommen Sie vielleicht zu der Erkenntnis, dass Sie gar keine Probleme haben und dass Ihr Leben einfach perfekt von selber läuft.

Quelle: Auszug aus "Lieben was ist" von Byron Katie

Hildes Sammelecke: GFK - empathisch miteinander kommunizieren - Teil 1

Hilde : Bist du ein wenig mit GFK – Gewalt­freie Kommuni­kation ver­traut?   KI : Ja, ich bin mit der Gewaltfreien Kommuni­kation (...