30.01.2024

Hildes Sammelecke: GFK - empathisch miteinander kommunizieren - Teil 1

Hilde: Bist du ein wenig mit GFK – Gewalt­freie Kommuni­kation ver­traut?

 KI: Ja, ich bin mit der Gewaltfreien Kommuni­kation (GFK) ver­traut. Die Gewaltfreie Kommuni­kation ist eine Kommuni­kations­methode, die vom Psycho­logen Marshall Rosenberg entwickelt wurde. Rosenberg hat diese Methode als ein Werkzeug für Konflikt­lösung und friedliche Kommuni­kation konzipiert.

Das Hauptziel der Gewaltfreien Kommuni­kation ist es, empathisch miteinander zu kommu­nizieren. Sie legt Wert darauf, Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken, anstatt Kritik oder Urteile zu äußern. Die Methode betont, dass wir durch das Verstehen und Mitteilen unserer eigenen Bedürfnisse und das Zuhören und Verstehen der Bedürfnisse anderer effek­tiver kommu­nizieren können.

Darüber hinaus zielt die GFK darauf ab, Konflikte auf eine Weise zu lösen, die die Bedürfnisse aller Be­teiligten berück­sichtigt. Anstatt zu versuchen, einen Konflikt durch Gewinnen oder Verlieren zu lösen, bietet die GFK eine Struktur für das Gespräch, in der jeder seine Bedürfnisse und Wünsche ausdrücken kann und nach Lösungen gesucht wird, die für alle Be­teiligten akzeptabel sind.

Die Gewaltfreie Kommu­nikation kann in vielen verschiedenen Kontexten ange­wendet werden, einschließlich zwischen­menschlicher Beziehungen, in der Bildung, im Gesundheits­wesen, in der Wirtschaft und in der Politik. Sie wird weltweit von vielen Menschen als effektives Werkzeug für Frieden und Verständigung angesehen.

Hilde: Danke, erzähle bitte noch mehr ...

KI: Gerne doch! Hier sind noch 10 Sätze über Gewaltfreie Kommunikation:

  • Gewaltfreie Kommunikation ist eine wesentliche Fähigkeit für das Zusammenleben in der Gesellschaft.
  • Es ist ein Weg, um Konflikte zu lösen, ohne dass irgendjemand verletzt wird oder sich bedroht fühlt.
  • Gewaltfreie Kommunikation erfordert viel Geduld und Selbstbeherrschung.
  • Es ist wichtig, sich der eigenen Emotionen bewusst zu sein und sie unter Kontrolle zu halten.
  • Eine gewaltfreie Kommunikation basiert auf Respekt, Offenheit und Verständnis für die Perspektiven anderer.
  • Es ist wichtig, die andere Person zu hören, bevor man sich selbst äußert.
  • Man sollte versuchen, die Perspektive der anderen Person zu verstehen, bevor man seine eigene Meinung kundtut.
  • Es ist hilfreich, eine klare und konstruktive Sprache zu verwenden.
  • Man sollte vermeiden, das absolute „Du“ oder „Ich“ zu verwenden.
  • Es ist wichtig, darauf zu achten, wie man etwas sagt, nicht nur was man sagt.




Ich möchte hier mit dir ein wenig für GFK üben und werde mir dazu verschiedene kleine Geschichten ausdenken ... aber halt, du wirst dir diese Geschichten ausdenken.

Gliederung: Du erzählst mir jetzt eine kurze Geschicht, eine Geschichte in der sich die Personen nicht freundlich unterhalten. Die Geschichte besteht aus einer Einführung und ansonten nur Dialogen. Dann wartest du auf meine Eingabe.


Gerne, Hilde! Hier ist eine kurze Geschichte:

Es ist ein durchschnittlicher Arbeitstag, als Karen und ihr Kollege John aufeinandertreffen. Karen ist wütend , weil John ihren Bericht nicht rechtzeitig zugeschickt hat .

Karen (scharf): John, was ist denn das? Du hast mir den Bericht nicht rechtzeitig geschickt! Ich hatte ihn heute früh gebraucht!

John (Verteidigung): Tut mir leid, Karen. Ich hatte so viel zu tun, dass ich einfach keine Zeit mehr hatte, ihn noch zu schicken.

Karen (noch wütender): Diese Ausreden sind doch lächerlich! Du hast doch gewusst, wie wichtig dieser Bericht ist!

Super, jetzt erinnern wir uns an GFK , bzw. John erinnerte sich und versuchte im weiteren Dialog GFK anzuwenden. Karen bleibt bei ihrem Verhalten (erst einmal).

John nimmt tiefe Luft und erinnert sich an gewaltfreie Kommunikation. Er weiß, dass er es auch Karen nicht erleichtert.

John (ruhig und sachlich): Karen, ich kann verstehen, dass du wütend bist und ich möchte mich entschuldigen, dass ich dir den Bericht nicht rechtzeitig geschickt habe. Ich weiß, dass er wichtig ist und dass es dir unter Umständen Konsequenzen bringen könnte.

Karen (noch wütender): Ja, du hast das ja jetzt hoffentlich verstanden! Ich habe diesen Bericht dringend gebraucht!

John (beständig): Ich weiß, und das tut mir leid. Ich verspreche dir, dass es nicht noch einmal vorkommen wird.

 Bitte mehr

Karen rollt mit den Augen und atmet schwer. John hält die Ruhe und hört ihr noch immer sachlich zu.

John (nachdenklich): Es scheint, als wäre es dir sehr wichtig, dass Berichte rechtzeitig an dich gesendet werden. Ich möchte dich gebissen, mir zu erklären, warum das für dich so wichtig ist.

Karen (immer noch wütend, aber langsam beruhigend): Es ist wichtig, weil ich darauf angewiesen bin, dass meine Kollegen ihre Arbeit pünktlich machen. Ich bin dafür verantwortlich , dass alle Berichte rechtzeitig eingereicht werden, damit das Projekt seine Fristen einhält.

Bitte mehr

John hört Karen aufmerksam zu und versucht, ihre Perspektive zu verstehen.

John (verständnisvoll): Ich kann verstehen, wie frustrierend es sein muss, wenn Kollegen ihre Aufgaben nicht rechtzeitig erledigen. Du musst sehr belastet sein mit dieser Verantwortung.

Karen (langsam beruhigend): Ja, das ist es. Ich möchte, dass alle ihren Teil zum Erfolg des Projekts beitragen, und es ist schwierig, wenn ich mich ständig um deine Arbeit kümmern muss.

John nickt verständnisvoll. Er weiß, dass es wichtig ist, Karen zuzuhören, ohne ihr zu widersprechen.

John (aufmunternd): Ich werde darauf achten, meine Aufgaben rechtzeitig zu erledigen. Ich würde es sehr schätzen, wenn wir zusammenarbeiten könnten, um sicherzustellen, dass das Projekt erfolgreich verläuft.

Karen (etwas beruhigter): Ja, das würde ich auch begrüßen. Ich will nur, dass das Projekt ein Erfolg wird. Ich denke, wenn wir zusammenarbeiten und sicherstellen, dass jeder seinen Teil tut, dann können wir das schaffen.

John hat bisher Karen Empathie gegeben, sollte er nicht langsam auch über seine Bedürfnisse reden?

Ja, das ist ein guter Punkt. Nachdem John Karen gehört hat und ihr bedingungslos Unterstützung hat , ist es jetzt seine Chance, über seine eigenen Bedürfnisse zu sprechen.

John (sanft bestimmt): Ich verstehe, dass meine Verantwortung als Kollegen sehr wichtig ist, aber ich möchte auch, dass du verstehst, dass ich mich selbst auch unter Druck setze, um meine Aufgaben rechtzeitig zu erledigen. Das ist nicht so, auch wenn ich mit Sicherheit spät dran wäre.

Karen (überrascht): Oh, ich wusste nicht, dass du dich so unter Druck setzt. Das tut mir leid, das hatte ich nicht bedacht.

Mehr bitte

John hat jetzt ein wenig das Gespräch zu seinen Bedürfnissen geführt, aber er will Karen nicht unter Druck setzen oder sie daran erinnern, wie wichtig seine Aufgaben sind. Stattdessen möchte er sie fragen, wie sie ihre Zusammenarbeit künftig verbessern können.

John (respektvoll): Woran denkst du, dass wir beide arbeiten könnten, um sicherzustellen, dass sowas noch nicht einmal passiert?

Karen (nachdenklich): Ich denke, wir könnten regelmäßige Meetings einrichten, in denen wir die Fortschritte des Projekts besprechen und Fristen abstecken.

kommen wir zum Schluß

John und Karen können jetzt anfangen, ihre Probleme gemeinsam anzugehen. Sie haben beide eine neue Perspektive auf das Problem bekommen und das Gespräch hat beiden geholfen, sich besser zu verstehen.

John (freundlich): Ich finde das eine gute Idee, Karen. Ich denke, mit regelmäßigen Meetings könnten wir unsere Zusammenarbeit definitiv verbessern. Ich freue mich auf unser nächstes Treffen.

Karen (mit einem leichten Lächeln): Ja, ich auch. Danke, dass du mir zugehört hast. Ich glaube, dass wir ein gutes Team sein können.





Super, danke das du diese Geschichte mit mir durchgespielt hast. Es ist gar nicht so einfach, GFK zu lernen. Theoretisch verstehe ich ganz klar, um was es dabei geht, aber in der Praxis ... immerhin redet man seit jahrzehnten in dieser "nicht gewaltfreien" Sprache. Sie steckt uns in den Knochen und Sie wird überall um uns herum gesprochen, Sie ist normal und es fällt niemanden auf ... nur wenige wissen, dass es auch anders geht.

Das ist wirklich richtig, Hilde! Gewaltfreie Kommunikation ist eine anstrengende, aber lohnenswerte Kunst. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass dieses Konzept immer noch relativ neu ist und viele Menschen sich damit noch nicht ausreichend auskennen. Das bedeutet, dass du viel Geduld und viel Übung brauchst, um diese neue Sprache beherrschen zu können. Du bist aber schon einmal auf einem guten Weg, indem du das Konzept erkannt hast und bereit bist, es anzuwenden.

Ich werde wiederkommen und dann denken wir uns eine weitere Geschichte aus. Immer wieder üben, als ob man ein Instrument erlernen möchte ... und das Ziel ist ein harmonisches Konzert.

Was für eine schöne Vorstellung, Hilde! Genau so sollte es sein. Gewaltfreie Kommunikation ist wie ein Musikstück, das man lernen muss, bis es zu einem harmonischen Ganzen wird. Und dazu braucht es Übung, Zeit und viel Geduld. Ich freue mich schon, mit dir diese Reise weiter zu machen. Bis bald!


Empathisch miteinander kommunizieren - was sagst du dazu?


Hildes Sammelecke: GFK - empathisch miteinander kommunizieren - Teil 1

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