30.03.2011

Die universalen Lebensgesetze - Das Gesetz der Analogie

Es lautet verkürzt: Wie oben, so unten. Wie unten, so oben. Wie im kleinen, so im großen. Wie im Mikrokosmos, so im Makrokosmos. Wie im Innen, so im Außen.
Wie im Materiellen, so im Immateriellen. Überall im Kosmos herrschen die gleichen Gesetzmäßigkeiten.
Im Atom gibt es einen Atomkern. In der Zelle einen Zellkern. Auch im Kosmos gibt es einen Kern, ein Zentrum, nämlich die Sonne, um die die Planeten kreisen. An unser Sonnensystem grenzen wiederum andere Sonnensysteme, genauso wie sich in der atomaren Welt Atom an Atom reiht. Hat man eine Gesetzmäßigkeit auf einer Ebene erkannt, so kann man diese auf andere Ebenen übertragen.



Der für uns kleinste bekannte Baustein innerhalb der physischen Materie ist das Atom. Das Atom selbst setzt sich wiederum im Wesentlichen aus Protonen, Neutronen und Elektronen zusammen. Den Kern, oder auch Nukleus des Atoms bilden Protonen und Neutronen, die Hülle, welche den Kern umgibt, entsteht durch die ungeheuer schnellen Schwingungen der Elektronen um den Kern. Zusammengehalten wird das Ganze schließlich durch die elektromagnetische Kraft.

Wir unterscheiden die verschiedenen Atome auf Grund der Anzahl der Elektronen und Protonen. So sprechen wir von 105 Grundelementen, von denen jedes nur dadurch existiert, dass es eine andere Zahl von Elektronen und Protonen aufweist.

Würden wir den Kern eines Wasserstoffatoms auf die Größe einer Murmel vergrößern, dann würde sein einziges Elektron in einer Entfernung von zirka 400m um ihn schwingen (kreisen). Somit besteht ein Atom an sich fast nur aus leerem Raum. Ein Block aus Blei, welcher uns groß und schwer erscheint, besteht so gesehen fast nur aus Zwischenräumen, die von atomaren Teilchen umkreist werden.

Potenzieren wir nun die Verhältnisse auf die Größe unseres Sonnensystems, entsprechen die Entfernungen zwischen den festen Teilchen in der Relation den Entfernungen zwischen den Planeten unseres Sonnensystems.

Eine weitere Analogie besteht zwischen unserer Tonleiter und den Gestirnen. Die Abstände der Gestirne untereinander entsprechen den einzelnen Abständen der Tonleiter.

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer so aussehen mag, ist es doch bei näherer Betrachtung mehr als offen-sichtlich, dass unser ganzes System perfekt aufgebaut ist. Diesem perfekten Aufbau entsprechend - wie der Mikro- und Makrokosmos – unterliegen auch unser Leben und wir selbst diesen perfekten Gesetzmäßigkeiten. 



Diese Gesetze finden wir überall, im Sichtbaren wie im Unsichtbaren. Im Sonnensystem, in unseren Blutzellen, in der Elektrizität und im Magnetismus. Materie wird durch elektromagnetische Kräfte zusammengehalten und bestimmt. Wir zählen als Mensch auch zur Materie, sind daher auch diesen Gesetzen, wie zum Beispiel dem der Anziehung und Abstoßung, unterworfen. 

Thorwald Dethlefsen schreibt dazu in „Schicksal als Chance“ (Zitat):
Die Analogie »wie oben, so unten« hat nur dann eine Berechtigung, wenn wir bereit sind, dieses Universum als einen Kosmos (griechisch: Kosmos = Ordnung) anzuerkennen. Ein Kosmos wird jedoch von Gesetzen beherrscht und hat keinen Platz für Zufälle. Der Zufall als ein nicht berechenbares und nicht gesetzmäßiges Geschehen würde jeden Kosmos in ein Chaos (griech.: Unordnung) verwandeln. Bauen wir einen Computer, so stellt dieser in sich einen kleinen Kosmos dar. Er ist gesetzmäßig konstruiert, sein Funktionieren ist von der Einhaltung dieser Gesetze abhängig. 

Lötet man in dessen Schaltkreise willkürlich ein paar Transistoren, Kondensatoren und Widerstände ein, die nicht zum gesetzmäßigen Schaltplan gehören, so verwandeln diese eingebauten Repräsentanten des »Zufalls« den gesamten Kosmos in ein Chaos und der Computer arbeitet nicht mehr sinngemäß. Das gleiche gilt auch für unsere Welt. Bereits beim ersten zufälligen Ereignis würde unsere Welt aufhören zu existieren.


Wer sich über die Zusammensetzung des Universums und des Lebens Gedanken macht kann nur zu dem Schluss kommen, dass es keinen Zufall gibt! Hinter Allem und jedem Ereignis steht ein Gesetz, welches wir nur nicht immer auf Anhieb erkennen. Dass wir es nicht erkennen heißt jedoch nicht, dass es nicht existiert, und es existiert sogar dann, wenn wir seine Existenz leugnen.

Schließlich sind die Steine auch schon nach unten gefallen, als wir noch nichts von der Existenz des Fallgesetzes wussten. Wir alle sind das getreue Abbild des makrokosmischen Universums. Deshalb stand schon über dem Orakel von Delphi:

Mensch, erkenne Dich selbst, dann erkennst Du Gott

Quelle: http://gesetze-des-lebens.de/



Das Leben der meisten Menschen ist alles andere als in Ordnung . Nach außen mag es bei vielen ordentlich aussehen, aber was ist innen los? Ängste, Ärger und Chaos beherrschen das Fühlen und Denken so vieler Menschen, während sich das Herz nach Klarheit, Ordnung und Frieden sehnt. Die Beziehungen zu anderen und zu uns selbst strahlen nicht Harmonie und Dankbarkeit aus, sondern sind von Zwietracht, Neid und Konkurrenzdenken geprägt. Dieser Vortrag hilft dabei, umzukehren und Ordnung zu schaffen auf allen Ebenen des Lebens: im Denken, Sprechen und Handeln sowie in allen Beziehungen.

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  • Audio CD: 1 Seiten
  • Verlag: Betz, Robert; Auflage: 1 (15. November 2006)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 9783940503022
  • ISBN-13: 978-3940503022
  • ASIN: 3940503029


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