06.07.2012

Die universalen Lebensgesetze - Das Gesetz der Polarität

Da der Mensch die Welt nur in Form von Gegensätzen wahrnehmen kann, hat alles einen Gegenpol. Hätte es diesen nicht, so könnte es nicht sein. Das eine bedingt das andere.
Das Polaritätenpaar Angst – Liebe, ist der emotionale Motivations- faktor unseres Lebens. Daraus ergeben sich alle anderen Polaritäten.
Je nach unserer Lernaufgabe werden wir mit bestimmten polaren Energien konfrontiert. Der Pol, der abgelehnt wird, fällt in den Schatten. Die scheinbar negativen Impulse werden verdrängt, weil man „gut“ sein will. Das führt zur Verstärkung des Schattens. Dieser erzwingt aber einen Energieausgleich und wird wieder verdrängt. Das führt zu einer Krankheit und verschiedenen Blockaden.
Das Verdrängte aber wirkt energetisch und zieht bestimmte Energien (Resonanz) an. Wir bezeichnen das als Zufall, Unglück oder Schicksalsschlag.









Das Prinzip der Polarität: Auszug


"Alles ist zweifach, alles hat zwei Pole,
alles hat sein Paar von Gegensätzlichkeiten;
gleich und gleich ist dasselbe;
Gegensätze sind identisch in der Natur, nur verschieden im Grad;
Extreme berühren sich;
alle Wahrheiten sind nur halbe Wahrheiten;
alle Widersprüche können miteinander in Einklang gebracht werden.'' (Kybalion)


Dieses Prinzip besagt, dass alles zwei Seiten hat. Wo Gutes ist, gibt es auch Schlechtes, wo Dunkelheit herrscht, ist immer auch Licht. Es besagt, dass alles in Erscheinung tretende zwei Aspekte, zwei Pole, ein Paar von Gegensätzen mit unterschiedlichen Graden zwischen zwei Extremen ist. Als Vergleich eignet sich hier sehr gut die Gradskala der Temperaturen.

Das Thermometer zeigt unterschiedlich viele Grade zwischen Plus und Minus. In dem auf der Polaritätskale aus These und Antithese genannten Punkt Null, wird die Synthese gebildet. Beim Celsius-Thermometer ist es ebenfalls der Punkt Null. Aber die Temperatur ist an sich weder kalt noch warm. Sie ist ganz einfach. Beispielsweise würde ein Eskimo Temperaturen, bei den wir frieren als sommerlich warm bezeichnen. Somit ist jede Bewertung immer von den eigenen Erfahrungen und Glaubessätzen geprägt.

Es verhält sich so mit allen Dingen des Lebens. Gut und Böse sind absolut identisch und neutral am Nullpunkt der Skala. Zum Pluspol hin bewegend empfinden wir angenehme Gefühle. Doch je weiter wir uns dem Minuspol entgegenbewegen, desto mehr bewerten wir als böse, unangenehm, schlecht. Wir gelangen aus unserer Mitte. Eine Sache aber kann immer nur eine Sache sein. Als was sie uns letztendlich erscheint, liegt in unserem Ermessen der Gradzahl außerhalb des Synthesepunktes. Plus oder Minus, es ist alles eine Frage unserer Bewertung.

Du wendest das Gesetz der Schwingung gegen das Gesetz der Polarität an. Damit erreichst Du wahre Meisterschaft. Du kannst nicht erwarten in geistigen Ebenen irgendetwas Produktives erreichen, wenn Du nicht gelernt hast, hier auf Deiner momentanen Ebene etwas zu erreichen. Somit wird es auch für Dich völlig gleichgültig, ob Du die Schwingungen anderer Menschen auffängst, ob andere Dich mental beeinflussen oder ähnliches, denn Du lernst Deine eigene Schwingung zu erkennen und anzuheben, indem Du Dich auf die andere Seite der Polarität zu bewegst. Und hier gilt wie bei allem, Übung macht den Meister.

Erst wenn Du mit Dir selbst vorangeschritten bist, dann kannst Du auch die Schwingung anderer Menschen, die Dich beeinflussen oder mit sich selbst nicht klar kommen, allein durch Deinen positiven Willen beeinflussen und anheben. Denn, dass Du auf der positiven Seite bleiben wirst, wenn Du diesen Weg einmal beschritten hast, ist für mich selbstverständlich.




GESETZE DER POLARITÄT

Polarität heißt immer Pol und Gegenpol.
Das sind universelle Gesetze der Polarität: Tag und Nacht, Mann und Frau, Gut und Böse, 0 und 1, usw. Die beiden Pole gehören untrennbar zusammen, auch wenn wir einen "bösen" Pol immer loswerden wollen.


DIESE WELT IST EINE POLARE WELT!

Immer gibt es Pol und Gegenpol, kurz die POLARITÄT: Tag und Nacht, Mann und Frau, Krieg und Frieden, usw.
Wenn es zwei Gegenpole gibt, dann gibt es Spannung dazwischen. Spannung bedeutet, daß sich etwas bewegt.
Bewegung bedeutet, daß sich etwas verändert.
Veränderung kann Entwicklung bedeuten. Andernfalls drehen wir uns im Kreis. Der Kreis, auf dessen Umfang wir uns bewegen, wird oft das karmische Rad genannt oder die tägliche Tretmühle. Erhebt sich der Kreisumfang und wird zur Spirale, dann gibt es an der Spitze dieses Zuckerhutes ein Ziel. Dort wollen wir hin! Und daraus folgt:
  ENTWICKLUNG ist möglich und sinnvoll!   

ES BLEIBEN FRAGEN:

Wohin entwickle ich mich?“ „Wie läuft Entwicklung ab?“ „Unter welchen Voraussetzungen ist Entwicklung zur Einheit und zur Heilung möglich?“ Diese Fragen finden Antworten in unseren » Esoterik Seminaren

DAS WESEN DER POLARITÄT

Die Welt der Polarität ist gekennzeichnet durch: Angst, Zweifel, Tod, Schuld, Kausalität und HABEN. Die Welt der Einheit  ist gekennzeichnet durch: Liebe, Verstehen, Hingabe, zeitlose Gegenwart (= Ewigkeit), Auflösung und SEIN. Wir leben mit unseren Körpern im Nacheinander der Zeiten und Inkarnationen und haben alle Sehnsucht nach dem Zuhause, der Einheit. Aus ihr kommen wir und hoffen wieder dorthin zu gehen. 

RELATIVE EINHEITEN

Da wir den Zustand der absoluten Einheit, aus dem wir kommen, vergessen haben, geben wir uns mitrelativen Einheiten zufrieden:
  • Beziehungen und Familie, Sex und Orgasmus.
  • Transzendenz in Drogen, Disco, Rausch oder Meditation.
  • Macht ist immer dort, wo wir "MEINS" sagen und etwas haben (wollen)

KEIN POL OHNE GEGENPOL


Pol und Gegenpol gehören untrennbar zusammen. Sie bedingen einander. Dennoch ist es normal, daß Menschen versuchen, einen Pol auszuschließen. Wir nennen diese Haltung das monopolare Denken. Nehmen wir als globales Beispiel den Versuch, das Böse, den Terroristen, den » Schatten auszurotten, so daß dann nur das Gute übrigbliebe. Niemals kann dieses gelingen. Genausowenig kann es in unserer polaren Welt Licht ohne Schatten geben oder ein Opfer ohne Täter.

Neue Einheit, Friede, Heil, Ganzheit und Gesundheit kann nur durch Vereinigung beider Pole zustande kommen, durch Integration des Schattens - nicht aber, indem wir den einen Pol ausschließen, ignorieren oder verteufeln.


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